
Zubereitung
- Die Kartoffeln und die Zwiebel schälen und auf der ganz feinen Küchenreibe reiben. Das geht natürlich viel einfacher und viel schneller mit einer guten Küchenmaschine.
- Dann die Eier gut unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und so viele Schmelzflocken dazu geben bis der Teig die richtige Konsistenz hat...lieber erst mal etwas weniger.
- Nun reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und zunächst einen Probe-Reibekuchen backen. Hierfür einfach einen großen LöffelnTeig in die Pfanne geben, zu einem runden Plätzchen flach drücken und von beiden Seiten goldbraun braten.
- Die fertigen Reibekuchen auf Küchenpapier etwas entfetten und dann ruhig übereinander auf einen Teller legen, so bleiben sie länger warm.
Reibekuchen, Rievkooche, Reiberdatschi, Kartoffelpuffer, Reibeplätzchen...
oder sogar Kartoffelpfannkuchen sind unterschiedliche regionale Begriffe und meinen doch alle das gleiche. Das zeigt, dass dieses Gericht in vielen Regionen bekannt und auch sehr beliebt ist.
In Köln gehören Reibekuchen, oder wie man hier sagt Rievkooche, auch zum Standardprogramm der kölschen Küche. Kein Wunder also, dass die Bläck Fööss diesem leckeren Klassiker mit dem „Rievkooche-Walzer“ schon vor gut 50 Jahren ein Lied gewidmet haben wonach sie dann sehr schnell auch über Köln hinaus bekannt wurden. Dieses Jubiläum habe ich jetzt zum Anlass genommen hier mal das Reibekuchen-Rezept von meiner Oma in einem kleinen Video vorzustellen und gleichzeitig den Bläck Fööss - föössbook zu gratulieren.
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
Tipp:
Falls der Teig noch zu flüssig sein sollte, einfach noch mehr Schmelzflocken dazu geben. Nun kann man den ersten Reibekuchen probieren und den Teig evtl. nochmal nachwürzen bevor man die restlichen wie oben beschrieben backt.
RCP-1636
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